Gedichte (1956 / 1958 / 1959)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 4)
95 S., fadengeh. Brosch., 1987
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1956 / 1958 / 1959)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 4)
95 S., fadengeh. Brosch., 1987
Autor:
Arendt, Erich
Gedichte (1967)
(Sämtliche Gedichte Bd. 6)
hrsg. von Gerhard Wolf
128 S., geb., 1995
Der Gedichtband «Ägäis» erschien 1967 im Insel Verlag Leipzig. Arendt setzte das Erlebnis griechischer Inselwelt, die er in einem Bildband kulturhistorisch beschrieben und mit der Kamera eindrucksvoll festgehalten hat, in große poetische Visionen um. Er hat sechs Jahre an diesem Gedichtband gearbeitet. Hiermit liegt der erste Band der Edition des lyrischen Gesamtwerks Erich Arendts vor.
Autor:
Dove, Richard
Gedichte
48 S., geb., 2008
Autor:
Bertók, László
Gedichte
124 S., geb., 2010
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 8)
116 S., geb., 2009
Autor:
Meister, Ernst
Verstreut veröffentlichte Gedichte (1932–1964)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 8)
80 S., geb., 1997
Autor:
Neumann, Gerhard
Gedichte
63 S., geb., 1994
Gerhard Neumann galt in den fünfziger Jahren als eine der wichtigsten lyrischen Stimmen der jüngeren Generation. Die neue Tonlage in Neumanns Lyrik kommt in dem Gedicht «Im Mal der Tiere» vielleicht am stärksten und eigenwilligsten zum Ausdruck. Ein Geflecht aus Chiffren und Zeichen, dessen Faszinationskraft sich aus den souveränen sprachlichen Setzungen speist, ein sensibler Leser wird sich wohl kaum diesen Gedichten entziehen können.
Autor:
Weißglas, Immanuel
Gesammelte Gedichte
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 2)
1 Abb., 160 S., geb., 1994
Die vorliegende Sammlung erlaubt erstmals einen geschlossenen Überblick über das lyrische Schaffen von Immanuel Weißglas. In ihrem Kern besteht sie aus den zwei vom Autor selbst zusammengestellten und veröffentlichten Gedichtbänden: «Kariera am Bug» (1947) und «Der Nobiskrug» (1972). Beide Sammelbände kommen hier in unveränderter Textfolge zum Abdruck, damit die Authentizität der in Rumänien erschienenen Auswahl aus dem lyrischen Schaffen vom Leser unmittelbar nachvollzogen werden kann. Abgedruckt werden ferner die für das Verständnis des Werkzusammenhangs und seiner Entwicklung notwendigen Gedichte und Gedichtgruppen aus dem Nachlaß.
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 9)
116 S., geb., 2009
Autor:
Neumann, Peter Horst
Gedichte
112 S., geb., 2003
Autor:
Bender, Hans
112 Seiten
Erstauflage 2012
Verlagsübernahme Hanser Verlag
Bestellung nur über den Verlag!
Interview
Welche Antwort geben?
Bin ich belohnt
oder bestraft
so lang zu leben?
Autor:
Götz, K. O.
Gedichte
6 Abb., 64 S., geb., 1995
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte
Supplementband 2
Nachwort von Reinhard Kiefer
Mit einem alphabetischen Verzeichnis aller Überschriften und Gedichtanfänge der «Gesammelten Gedichte» zusammengestellt von Martin Linnhoff.
100 S., brosch., 2007
Autor:
Stölzel, Thomas
Prosa
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 106)
100 S., brosch., 2018
Die hier dargebotenen Notizen erscheinen in unterschiedlichen Gestalten und Verdichtungsgraden: Aphoristische Texte, Aperçus, Einfälle, Maximen, Zitate, Fragmente, Fragen, Miniaturen und Materialien zu größeren Betrachtungen. Sie umkreisen auf ihre Weise ein unerschöpfliches Themenfeld: das menschliche Verhalten. Dadurch stehen sie in einer moralistischen Tradition, in der es darum geht, den Menschen möglichst illusionsfrei und pointiert in all seinen Ab- und Hintergründen zu beschreiben.
Autor:
Kiefer, Reinhard
gedichte
95 S., geb., 1990
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 5)
116 S., geb., 2009
Autor:
Weßlowski, Hans
Gedichte
44 S., brosch., 1996
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1932, Reprint)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 1)
70 S., fadengeh. Brosch., 1985
Autor:
Monioudis, Perikles
96 Seiten
Klappenbroschur, 2019.
Kosmás Groß, ein Schriftsteller mit beträchtlichem Bekanntheitsgrad und ebenso großer Öffentlichkeitsscheu, verunfallt in einer Frostnacht in Berlin. Er zieht sich nach Lesbos zurück, wo sein Großvater mütterlicherseits sein Haus hatte und wo er schon als Kind öfter den Sommer verbrachte. Er frönt zunächst seiner großen Leidenschaft, dem Backgammon, und nimmt, mit den Schicksalen der in Nussschalen über die Ägäis Geflüchteten konfrontiert, den Schleppern beim Backgammon das Geld ab, um es den Geflüchteten zurückzugeben. Dabei lichtet ihn ein Wärter ab – und er fliegt vor der Weltöffentlichkeit auf.
Azra, Berliner Ärztin und freiwillige Helferin auf Lesbos, ist von Anfang an präsent; sie folgt dem flüchtigen Kosmás mit dem Schlauchboot auf die nächste Insel. Ihre neuerliche Begegnung wird von einem fürchterlichen Ereignis überschattet, das über die Menschen dort hereinbricht.Autor:
Kopf, Joseph
Gedichte
Herausgegeben von Adrian Krug
40 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2019
eines
bettlers sternenaussatz das blaue licht seiner füsse der maulbeerbaum seiner stirn weisse tiere rings um beershevafrau martita jöhr zu weihnachten 1963
Autor:
Leisten, Christoph
Gedichte
64 S., fadengeh. Brosch., 2010
Von Christoph Leisten wurden im Rimbaud Verlag bislang drei Bände publiziert. Seinen Prosaband «Marrakesch, Djemaa el Fna», jüngst ins Arabische übersetzt, würdigte Stefan Weidner in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» als «große Schule der Wahrnehmung«. – Auch die hier versammelten Gedichte setzen im Raum der Wahrnehmung an, um in poetischen Bewegungen des Unterwegsseins die Schwebe auszuloten zwischen alter Geschichte und Jetztzeit, Orient und Okzident, Werden und Vergehen. Rezension
Autor:
Krier, Jean
Gedichte
120 S., brosch., 2006
Autor:
Bender, Hans
Erzählungen
Ausgewählte Werke Band 8
Verlagsübernahme vom Hanser Verlag
Nur über den Verlag lieferbar.
(Kein Nachdruck)
Gab es im Leben Herthas, überlegte ich, früher so etwas wie ein Liebeserlebnis? Nur eines fiel mir ein, das traurig ausging. In unserem Dorf hatte sie einen jungen Mann kennengelernt; einen Mechaniker, der in einer Autowerkstatt arbeitete. Wilhelm hieß er. Ein netter, aufgeweckter Junge mit rehbraunen Augen. Er gefiel ihr, und Wilhelm bewunderte Hertha, das Mädchen aus der Stadt. Als sie wieder daheim war, kam er auf seinem Motorrad angebraust und stand erwartungsvoll, in einer Lederjacke mit Reißverschlüssen, vor der Tür. So sehr Hertha sich freute, so verwirrt war ihre Mutter. Sie trug Kaffee und Linzer Torte auf. Hinterher nahm sie Wilhelm mit in die Küche und erklärte ihm in wahrscheinlich schwer verständlichen Umschreibungen, es hätte keinen Zweck, mit ihrer Tochter ein Verhältnis anzufangen. Der verstörte Wilhelm ließ nie mehr von sich hören.
Autor:
Rosenkranz, Moses
zusammengestellt vom Verfasser
unter Mitwirkung von Doris Rosenkranz und George Guțu
Mit einem Interview von Stefan Sienerth
und einem Essay von Hans Bergel
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 6)
7 Abb., 192 S., brosch., 2. Aufl. 2004
Dieser Band ist eine Sammlung von Gedichten mit dem Ziel, die Bukowina zu schildern: ihre Landschaft, ihre Bevölkerung und ihre Geschichte. «Seine Gedichte…, denen eine einnehmende Sprachmelodik und eine unverwechselbare Bildlichkeit eigen sind, die aus dem Erlebnisraum seiner buchenländischen Heimat und aus den Erfahrungen seines außergewöhnlichen Lebens gespeist werden, haben Rosenkranz einen herausragenden Platz im Rahmen der Bukowiner Literatur gesichert.»
Autor:
Kiefer, Reinhard
Prosa
erschienen beim Toubkal Verlag, Casablanca 2013
128 S., brosch.
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 15)
118 S., geb., 2013
Autor:
Kopf, Joseph
Gesammelte Gedichte Bd. II – 1967–1979
(Hrsg. von Paul Good)
192 S., geb., 1992
Autor:
Hölzer, Max
Gedichte
64 S., geb., 1959
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1955 / 1957)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 3)
63 S., fadengeh. Brosch., 1986
Autor:
Schreyer, Isaac
Gedichte und Nachdichtungen
Nachwort von Armin Eidherr
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 60)
1 Abb., 172 S., geb., 2011
Isaac Schreyer Geboren 1890 in Wischnitz/Bukowina; gestorben 1948 im New Yorker Exil. Lyriker und Übersetzer aus dem Jiddischen und Hebräischen. Lebte die meiste Zeit seines Lebens in Wien, bis er 1939 zuerst nach Großbritannien und dann in die USA emigrieren konnte. Veröffentlichte seine Gedichte in literarischen Zeitschriften. Erst nach seinem Tod wurden sie in Buchform veröffentlicht. Armin Eidherr Geboren 1963 in Wels/Oberösterreich. Studium u.a. der Germanistik und Romanistik. 2000 Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Seit 2005 Mitarbeiter am Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte und seit 2008 am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg als Professor für Jüdische Kulturgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Jiddistik und Deutsch-Jüdischen Literatur. Zahlreiche Veröffentlichungen zur jiddischen und deutsch-jüdischen Literatur.
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1960)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 6)
95 S., fadengeh. Brosch., 1987
Autor:
Weßlowski, Hans
Gedichte
64 S., geb., 1998
Autor:
Jansen, Erich
Lyrik und Prosa (1968)
123 S., geb., 1987
Grenzstadt in der Dämmerung Ich sah die Toten in ihren Blechgewändern von den Türmen herabsteigen. Ich hörte die Glocken, gelb, aus Abendmessing und Fledermausangst, und die Häuser bewegten sich nicht. Und der Bischof vom Platz verzeichnete alles in den Annalen.
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
Laut- und Unsinnsgedichte
(Gesammelte Gedichte Bd. 7)
252 S., geb., 2017
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 6)
116 S., geb., 2009
Autor:
Meerbaum, Selma
Gedichte
Hrsg. und mit einem Essay von Helmut Braun
sowie Fotos und Dokumenten
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 71)
51 teils farb. Abb., 208 S., fadengeh. geb.,
3. erweiterte Aufl. 2016
Du, weißt du … Du, weißt du, wie ein Rabe schreit? Und wie die Nacht, erschrocken bleich, nicht weiß, wohin zu fliehn? Wie sie verängstigt nicht mehr weiß: Ist es ihr Reich, ist es nicht ihr Reich, gehört sie dem Wind oder er ihr, und sind die Wölfe mit ihrer Gier nicht zum Zerreißen bereit? .. Du, weißt du, wie der Wind schrill heult und wie der Wald, erschrocken bleich, nicht weiß, wohin zu fliehn? Wie er verängstigt nicht mehr weiß: Ist es sein Reich, ist es nicht sein Reich, gehört er dem Regen oder der Nacht und ist der Tod, der schauerlich lacht, nicht sein allerhöchster Herr? …
Autor:
Bender, Hans , Ausländer, Rose , Weißglas, Immanuel ,
Hrsg. Bernhard Albers
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 78)
40 S., Klappenbrosch., 2016
Gedichte von Rose Ausländer, Hans Bender und Immanuel Weißglas.
Weihnachtsgedichte in deutscher Sprache, geschrieben nach 1945. Texte von drei sehr unterschiedlichen Dichtern sollen zeigen, in welchen Ausdrucksformen das in jener Zeit noch möglich war. Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen – aus der Bukowina vertrieben – Rose Ausländer (1901–1988) nach New York und Immanuel Weißglas (1920–1979) nach Bukarest; beide jüdischen Dichter schrieben Weihnachtsgedichte, Rose Ausländer auf Englisch, Weißglas – obwohl er nie in Deutschland gelebt hatte – auf Deutsch. Um dieselbe Zeit verfasste Hans Bender (1919–2015), wenig später Mitbegründer der Zeitschrift «Akzente», ein denkwürdiges Weihnachtsgedicht in sowjetischer Gefangenschaft.Autor:
Hölzer, Max
Prosagedichte (1958)
6 Abb., 40 S., geb., 1992
In den 50er Jahren war Hölzer einer der wenigen Lyriker deutscher Sprache, die den Surrealismus in selbständiger Weise für sich nutzbar machten. Später wandte er sich u.a. dem Studium der Kaballa zu, das große Bedeutung für seine lyrische Produktion gewann. Das bislang zerstreute lyrische Werk Hölzers erscheint im Rimbaud Verlag.
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 10)
116 S., geb., 2009
Autor:
Hülsmanns, Dieter
Vier Erzählungen
Prosa 1960–1966
7 Abb., 64 S., geb., 1992
Dieter Hülsmanns ist einer der wenigen wirklich authentischen Surrealisten in der deutschen Literatur. «Die Lektüre des Surrealismus», so schrieb er einmal, «habe ich integriert, aber nicht auf sterile Weise durch einfache Übernahme, sondern durch Verarbeitung und Einbeziehung der Errungenschaften, die wir der surrealistischen Bewegung wohl ein für allemal verdanken.» Die vier Erzählungen des vorliegenden Bandes geben einen genauen Einblick in die von Hülsmanns angesprochene Verfahrensweise.
Autor:
Schablewski, Frank
Gedichte
96 S., fadengeh. Brosch., 2003
Die Künstler der Renaissance und später des Barock haben den toten Körper geöffnet, um Wesen und Physiognomie des Menschen zu sezieren in Bild und Gestalt. Nach diesem Muster verfährt Frank Schablewski heute mit der Sprache. Er hat allerdings mit dem Motiv und der Motivation das Reich des Thanatos mit dem des Eros getauscht. Die Gedichte seines neuen Buches Eros Ionen bestehen aus Schlüsselwörtern, mit denen Liebende sich zu erkennen geben. Die Idee zu diesem Buch entstand im vergangenen Jahr während eines Stipendiums im Künstlerdorf Schöppingen bei Münster. Dieses Jahr erhält der 1965 in Hannover geborene Autor den Förderpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1970)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 10)
95 S., geb., 1990
Autor:
Schwedhelm, Karl
Sämtliche Gedichte
(Werke Band 1)
111 S., geb., 1991
Karl Schwedhelm veröffentlichte 1955 seinen einzigen Gedichtband «Fährte der Fische».
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1962)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 7)
127 S., fadengeh. Brosch., 1988
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 2)
116 S., geb., 2010
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 14)
1 Abb., 160 S., geb., 2012
Autor:
Meister, Ernst
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 15)
288 S., geb., 1999
Autor:
Kiefer, Reinhard
Ausgewählte Gedichte
übersetzt von Mohammad Khallouk
erschienen im Haus der Lyrik, Rabat 2015
65 S., brosch.
Autor:
Krier, Jean
Gedichte
80 S., geb., 2005
Autor:
Hölzer, Max
Gedichte (1968)
53 S., geb., 1989
Autor:
Nick, Dagmar
Gedichte (1991–1995)
(Gedichte Bd. 5)
64 S., geb., 1996
Autor:
Nick, Dagmar
Gedichte (1986)
(Gedichte Bd. 3)
63 S., geb., 2. Aufl. 2010
«Das Erstaunliche dieser Lyrik ist die gelassene Beherrschung der Sprache, die gebändigte Leidenschaft, der Geist gewordene Eros. In dieser Lyrik gibt es keine falschen Töne, keine abgegriffenen Metaphern, keine leeren Worthülsen.»
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 13)
128 S., geb., 2012
Autor:
Rübner, Tuvia
Frühe Gedichte
64 S., geb., 1995
Autor:
Leisten, Christoph
Gedichte
Klappenbroschur, Fadenheftung
44 S.; 2020
"Christoph Leisten wird zum lyrischen Botschafter zwischen den Kulturen."
Anton G. Leitner
Lange bevor der Massentourismus einsetzte und Marrakesch zum Jet-Set-Ziel wurde, gehörte das Grand Hotel Tazi zu den ersten Häusern in der Stadt. Später wohnen auch Elias Canetti und Hubert Fichte hier.
In Christoph Leistens neuem Gedichtband wird das Hotel zum Ausgangspunkt der poetischen Expedition in eine andere Welt - und in unsere Gegenwart.
Autor:
Gong, Alfred
Gedichte
(Schriften der Alfred Gong Gesellschaft Bd. 2)
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 5)
7 Abb., 80 S., geb., 1997
Dieser erste Gedichtband von Alfred Gong ist der Niederschlag seiner äußeren und inneren Erlebnisse in den Kriegs- und Nachkriegsjahren. Darüberhinaus bedeutet «Gras und Omega» den anonymen Kreislauf von Leben und Tod in dieser Zeit. Alpdrückende Rückschau und prophetisches «Vorblenden» fließen in diesen Texten zusammen, um sich endlich zu einer ergreifenden Freske aus Existenz und Transrealismus zu verdichten, die eine Deutung der Muster und Mythen unseres Zeitraumes versucht.
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 17)
116 S., geb., 2015
Der Autor, geboren am 20. Juni 1904 in Berhometh am Pruth, lebte bis 1930 vorwiegend in der Bukowina, dann in Bukarest. 1941 bis 1944 war er in Arbeitslagern der rumänischen Faschisten interniert; 1947, verschleppt nach Rußland, verschwand er für 10 Jahre im Gulag. 1961, wieder politisch verfolgt, mußte er aus Rumänien fliehen und kam nach Deutschland. Er starb am 17. Mai 2003 im Schwarzwald. Die Kindheit erlebte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch in einer kinderreichen Bauernfamilie. Dann folgten Flucht, der Tod des Vaters, völlige Verarmung; danach Wanderjahre auf Arbeitssuche. Weiteres zum Lebenslauf im Essay von Matthias Huff. Die ersten fünfzehn Jahre dieses Lebens, das noch viele Katastrophen unseres Jahrhunderts durchlaufen sollte, schildert der Dichter im vorliegenden Hörbuch. Sprecher: Nikolaus Paryla mit einem 40-seitigen Booklet
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 19)
130 S., geb., 2018
Autor:
Kiefer, Reinhard
Gedichte
Mit 6 Zeichnungen von Wolfgang Wittkämper
28 S., geheftet, 1981
Bestellung nur über den Verlag
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 3)
116 S., geb., 2008
Autor:
Berkes, Ulrich
Ausgewählte Gedichte
96 S., geb., 1997
Berkes wurde durch sein in der DDR erschienenes Lautréamont- Tagebuch «Eine schlimme Liebe» bekannt. Dieser Band gibt eine repräsentative Auswahl aus seinen veröffentlichten sowie auch unveröffentlichten Gedichten.
Autor:
Rübner, Tuvia
Gedichte
106 S., geb., 2016
Tuvia Rübner wurde 1924 in Preßburg (Bratislava) geboren. Seine Muttersprache ist Deutsch, Slowakisch lernte er privat. 1938 Ausschluß vom Schulunterricht wegen seiner jüdischen Herkunft. 1941 gelangte er als einziger seiner Familie mit dem letzten Flüchtlingstransport aus der Slowakei nach Palästina. 12 Jahre lang schreibt er noch weiter deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt. In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis («gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz»), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman «Shira». Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus. 2008 erhält Tuvia Rübner schließlich den Literaturpreis des Landes Israel, die höchste literarische Auszeichnung dort. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt. 2012 bekommt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung für sein Lebenswerk verliehen.
Autor:
Nick, Dagmar
Gedichte
(Gedichte Bd. 4)
63 S., geb., 1991
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1976)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 12)
64 S., geb., 1994
Autor:
Nick, Dagmar
Gedichte (1945–1959)
(Gedichte Bd. 1)
64 S., geb., 1994
Autor:
Leisten, Christoph
Gedichte
64 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2003
Christoph Leisten Lyriker, Essayist und Mitherausgeber der Kulturzeitschrift «Zeichen und Wunder», debütierte 2001 mit dem Band «entfernte nähe». Nach Publikationen in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien legt er nunmehr sein zweites Buch vor: luzide Gebilde, die einen Bogen spannen zwischen mitteleuropäischer, mediterraner und maghrebinischer Gegenwartserfahrung. Rezension
Autor:
Margul-Sperber, Alfred
Ausgewählte Gedichte (1914–1966)
Hrsg. von Peter Motzan
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 12)
1 Abb., 240 S., geb., 2002
Autor:
Meister, Ernst
Gedicht aus dem Nachlaß
Supplementband 3
Hrsg. und Nachwort von Dieter Breuer
52 S., brosch., 2014
Das «lange Gedicht», von dem Ernst Meister erstmals im Brief an Reinhard Paul Becker (14.2.1956) spricht, gehört nicht zum Konvolut der nachgelassenen Gedichte, den er mit Ilse Demtröder zusammengestellt hat. Entstanden im Umkreis von «Der Südwind sagte zu mir» (1955) und des Dramas «Ein Haus für meine Kinder», unterscheidet es sich durch Umfang und parodistisch-ironische Machart so extrem von Meisters weiterer Entwicklung als Lyriker, daß er es auch nach einer straffenden Bearbeitung 1963/64 wieder und endgültig beiseite legte.
Autor:
Götz, K. O.
Gedichte (französisch / deutsch)
Mit 6 farbigen Abb. von K. O. Götz
32 S., Großformat, Leinen, 1999
200 numerierte und signierte Exemplare
Autor:
Strauß, Ludwig
Gedichte (1935)
95 S., fadengeh. Brosch., 1991
Immer schaun die heilige Stadt Unzählige Tote Durch ihre weißen Steine an, Gegenüber gelagert. Berg der Lebenden, Berg der Toten Ein Tal nur trennt sie. Die Gedichte von «Land Israel» entstanden 1934 unter dem unmittelbaren Eindruck einer Palästinareise. Sie wurden noch 1935 in Deutschland im jüdischen Schocken-Verlag (Berlin) veröffentlicht.
Autor:
Rübner, Tuvia
Gedichte
102 S., geb., 2011
«Lichtschatten» ist ein Buch voll von Paradoxen, aber je älter Rübner wird, desto leichter und klarer, ja selbst heiterer werden seine Verse: als wäre das Gedicht selbst ein Ausweg aus der auswegslosen Symmetrie des Paradoxes.
Autor:
Kiefer, Reinhard
gedichte
64 S., geb., 1997
Autor:
Gong, Alfred
Gedichte
(Schriften der Alfred Gong Gesellschaft Bd. 3)
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 13)
Hrsg. und mit einem Nachwort von Joachim Herrmann
80 S., fadengeh. Brosch., 2001
Autor:
Hölzer, Max
Gedichte
55 S., brosch., 1976
Autor:
Kiefer, Reinhard
Prosa
erschienen beim Marsam Verlag, Rabat 2012
80 S., Klappenbrosch.
Autor:
Leisten, Christoph
Prosa
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 43)
80 S., fadengeh. Klappenbrosch., 3. Aufl. 2017
Christoph Leisten debütierte im Rimbaud Verlag mit dem Lyrikband «in diesem licht» (2003). – «Leistens Schreibbewegung geht von einzelnen Wörtern und von eindringlichen optischen Erscheinungen aus. Das Licht dieser Texte sind die Reflexe von Spiegelungen, ein hell-dunkles Zwielicht auch, das seismosgraphisch Veränderungen anzeigt», schrieb Angelika Overath dazu in der Neuen Zürcher Zeitung. In der vorliegenden Prosaarbeit geht Christoph Leisten von einem Ort aus, nämlich dem berühmten Platz Djemaa el Fna in Marrakesch, wo Geschichtenerzähler und Akrobaten, Heiler, Wahrsager und Musikanten bis in die Gegenwart Tag für Tag ein Fest der Sinnlichkeit entfalten. In den 88 Fragmenten dieses Buches wird die Djemaa el Fna zu einer Schule des Sehens, des Hörens, der Poesie und der Begegnung mit dem Anderen.
Autor:
Leisten, Christoph
Prosa
erschienen beim Verlag al Masar, Beirut 2009
112 S., brosch.
كريستوف لايستن
مراكش ـ جامع لفنا
لم يكن المكان أول ما جلب انتباه كريستوف لايستن، بل الزمن في امتداده وبطئه ولانهائيته. فحيثما حل كاتبنا إلا وشعر بضغط هذا الزمن الذي لا يريد أن ينتهي، والذي يمعن في الاستمرار. إنه زمن آخر يقول كاتبنا، زمن كما لو أن الرض بعد تملك وقتا وكما لو أن الشياء تملك من الزمن ما لا ينتهي ولا ينضب. ليس البؤس ما يثيره، بل فقد هذه الديمومة من تشعره بالغربة. لكن هل لهذا الزمن من علاقة بالمكان، بجماع الفنا ، هذه السوق التي تعج بالأسرار والقصص؟ سؤال لم يطرحه لايستن بشكل مباشر، وإن ظل يراوده على طول صفحات الكتاب. إن الكتاب يدخل في باب االاثنولوجيا الشعرية، فهمو من جهة يبحث في جينالوجيا اسم جامع الفنا ومن جهة اخرى يرتبط ذلك لابحث ببحث الكاتب عن معنى للحياة، لأنه لا معنى للحياة خارج الزمن. وكما كتب لايستن:"وتقول الفنا، ما لا ينتهي. أريد أن اعرف معناه بالضبط. هل هو التدمير أهو العدم أهو الموت؟ الموت كشيء لا ينتهي؟ تسأل. لا، إذن أهو الجنة؟ الدائرة .. الله.. الحكاية..
|
Autor:
Arendt, Erich
Gedichte (1976)
(Sämtliche Gedichte Bd. 8)
hrsg. von Gerhard Wolf
112 S., geb., 2007
Erinnerung als Mahnung in den Vers, Erlebt-Erfahrenes ins Bild zu bringen, das besagt schon der sachlich-spröde Titel von diesem Gedichtband Erich Arendts, entstanden in den Jahren 1967 bis 1976. Arendt teilte sich schon von ersten Versentwürfen gern einem Adressaten mit, Zustimmung oder Zweifel herausfordernd, auf Einspruch geradezu erpicht, eigene Gewißheit oder Bedenken schon von Beginn an ins Gespräch, in Disput zu bringen, um das Gedicht zu der Gestalt voranzutreiben, die er gelten ließ – jedenfalls bis zum Zeitpunkt des Drucks.
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 18)
116 S., geb., 2017
Autor:
Barth, Emil
Gedichte aus dem Nachlaß
(Gesammelte Werke Bd. 7)
10 farb. Abb., 32 S., fadengeh. Brosch., 1993
Autor:
Nick, Dagmar
Prosa
92 S., geb., 2. Aufl. 2015
I Zwischenzeit Offene Texte Protokoll einer Grabrede II Donnerstagabend, Ophelia Bilanz Brief an Lina Morgenstern Beflügelte Jahre Momentaufnahmen bei einer Gruppenfahrt durch die Provence Der Empfang des Dichters Lustgewinn oder Das ewige Leben Die Boten III Meine unvergessenen Lehrer Gedenkblatt für Rosi Hazór, erinnert
Autor:
Salomon, Peter
schwule Gedichte 1972-2019
45S., Klappenbrosch., 2019
Für Frank
Ich hänge die Jacke weg.
Liebe läßt immer paar Kleider zurück.
Seine Jacke also hängt
Jetzt in meinem Schrank.
Kommt er wieder, ist er froh
Über die verloren geglaubte Jacke.
Peter Salomon hat in seine Gedichtbände immer auch ein paar "schwule Gedichte" eingestreut, nie jedoch ein explizit schwules Buch gemacht. Im vorliegenden Band sind diese verstreut erschienenen, zwischen 1972 und 2019 entstandenen Gedichte gebündelt. Es handelt sich um "Klartext-Gedichte", die deutlich aussprechen, was Sache ist.
Interview Dr. Stefan Hölscher mit Peter Salomon
"Seine 'schwulen Gedichte' sind nämlich verzauberte Wunderdinge: melancholisch und witzig, poetisch und sexy."
Thomas Ott
Autor:
Wyss, Dieter
Gedichte 1957–1967
213 S., geb., 1968
Autor:
Schablewski, Frank
Gedichte
64 S., fadengeh. Brosch., 2005
vom Wasser keine Spur führt zu dem Wolkenfeld ein Gegengewicht von Flugsand und Grabstein im Hafen schaukelt ein Fährschiff die Paar Älteren mit Kind zum Auslaufen bereit
Autor:
Hölzer, Max
Gedichte (1962)
Nachwort von Wieland Schmied
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 19)
72 S., brosch., 2005
An diesem Morgen war ich viel zu reich / ich suchte dich / jenseits der fliehenden Wolken /
Weide / Gerten bis über die Brust / Wie sollte dein niedergerungenes / Lachen / im Blau sich abbilden. /Autor:
Hölzer, Max
Gedichte
60 S., gebundene Erstausgabe, 1962
Verlagsübernahme vom Insel Verlag
Bestellung nur über den Verlag
Autor:
Kopf, Joseph
Gesammelte Gedichte Bd. I – 1952–1963
(Hrsg. von Paul Good)
192 S., geb., 1992
Die «Gesammelten Gedichte in zwei Bänden» machen erstmals (mit Ausnahme des jugendlichen Frühwerkes) das gesamte von Joseph Kopf selber verstreut veröffentlichte Hauptwerk in der historischen Gestalt und Abfolge zugänglich.
Autor:
Neumann, Peter Horst
Gedichte
160 S., geb., 2005
Autor:
Meister, Ernst
60. Veröffentlichung der Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt
368 S., geb., 1989
Autor:
Rübner, Tuvia
Ausgewählte Gedichte I (1957–1997)
64 S., geb., 1998
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1972)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 11)
128 S., geb., 1996
Autor:
Meister, Ernst
Verstreut veröffentlichte Gedichte (1964–1979)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 14)
64 S., geb., 1998
Autor:
Zins, Jaffa
Gedichte
Hrsg. und aus dem Hebräischen übs. von Konstantin Kaiser
in Zusammenarbeit mit der Autorin
Mit Übersetzungen von Manfred Winkler und Frederick Brainin
80 S., brosch., 2007
Autor:
Győrffy, Ákos
Gedichte
ungarisch/deutsch
64 S., 2020
Fadengeh., Klappenbroschur
Ákos Györffy wird von vielen als pantheistischer Dichter angesehen. Im Lyrikband Schneefall in Amiens entführt er den Leser zu traumhaften Touren in imaginierte Landschaften, eigentlich seine Lieblingsgebiete: Flussufer, von der Natur zurückeroberte Täler, der verlassene Weinberg, die menschenleere Meeresbucht – Koordinaten, zwischen denen es sich noch lohnte zu leben. Er befasst sich mit den quälendsten Fragen des Menschen in einer seiner unwürdigen Welt, sucht nach Ursachen und Verantwortlichen, weist Wege des Ausgangs. Den Gedichten wohnt Ehrlichkeit, Einfachheit, Schlichtheit inne. Mit leisen, zur Meditation anregenden Gedichten haben wir es hier zu tun.
Autor:
Margul-Sperber, Alfred
Frühe Gedichte (1914–1928)
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 8)
mit einem Nachwort von Erich Rückleben
1 Abb., 96 S., fadengeh. Brosch., 2002
Autor:
Rübner, Tuvia
Gedichte
Nachwort Konstantin Kaiser
10 Abb., 80 S., geb., 2010
Es ist etwas in Rübners Gedichten, wo wir einen Moment zusammenbleiben können, und wo wir bleiben können, können wir uns auch finden, wenn auch nur in gewährter Frist.(…) Aber was bei ihm kenntnisreich entfaltet ist, ist das Spiel des Gedichts, das Leben des Gedichts mit der Erinnerung. Oft geht es, wie gesagt, um sehr konkrete Erinnerungen, aber manchmal geht es nur darum, daß eine Hand sich vorschiebt, sagt: Da muß Erinnerung sein, jetzt, immer. Kein Schlaf bewahrt vor ihr. An vielen Stellen stellt Rübner die Beziehung von schmerzhaft obsessiver Erinnerung und Schlaflosigkeit dar. Diese moderne Poesie ist auch eine der Schlaflosigkeit, als gelte es durch nicht endende Wachheit dem Vergessen zu wehren. Konstantin Kaiser «Nachdenken über Tuvia Rübner» zur Verleihung des Theodor Kramer Preises für Schreiben im Widerstand und im Exil 2008 an Tuvia Rübner.
Autor:
Hübner, Johannes
Gedichte (1971)
6 Abb., 64 S., geb., 1992
Autor:
Nick, Dagmar
Bilder von Klaus Bertelsmann und Gedichte von Dagmar Nick
31 Abb., 76 S., Großformat, geb., 1993
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 16)
116 S., geb., 2014
Autor:
Lanser, Günter
Ausgewählte Gedichte
96 S., geb., 2002
Die vorliegende Sammlung bietet einen Querschnitt durch Günter Lansers poetische Arbeit aus den letzten dreißig Jahren. Der Autor hat nicht sehr viel veröffentlicht, zwischen 1964 und 1984 erschienen die zum Teil recht schmalen Bände «An den Ufern» (1964), «Schwarznebel» (1973), der zweisprachige Auswahlband «Viadukte – Viaducs» (1977) und schließlich «Nachtworte» (1984). Alle diese Bände sind vergriffen oder zum Teil schwer zugänglich, so daß eine erneute Präsentation von Lansers Lyrik schon längst überfällig ist.
Autor:
Götz, K. O.
Gedichte
6 Abb., 48 S., geb., 1992
Autor:
Dove, Richard
Richard Dove
Gedichte
300 S., geb., 2011
Sommermorgen, drückende Schwüle, Gequake von Fröschen / In den Reisfeldern. Diesig, Konturen sind nicht zu erkennen. / Glitzernde Blätter im Garten, ein Haiku von Altmeister Bashō, / Eines Flugzeugs Motorenlärm und Zikadengesurre. / Äquivalénz / spréng / kráft: Molossós für stärkere Nerven … / Im Fall Uran rund zweihundert MeV/Spaltereignis … / Bei der Abbremsung der Spaltbruchstücke entsteht Energeia: / Ist n größer als 1, werden aus dieser ersten Spaltung / Neue Spaltneutronen freigesetzt, die dann auch weitre / Reaktionen auslösen; in nur einer Millisekunde / Schaukelt sich, gleichsam lawinenartig, dieser Effekt hoch … / «Beispiellos wäre, erhaben schön, die Wirkung zu nennen.» / Pornographie? «Wir alle sind nun Hurensöhne.» / Hinter der Gartenmauer blitzt plötzlich ein schreiendes Licht auf, / Wie eine zweite Sonne doch stärker, gewaltiges Blitzlicht, / Gelblichweiß, magnesiumweiß, und die Steinlaterne, / Die dem Mond keine Konkurrenz ja bieten darf, leuchtet – / Offenbarung zum Frühstück – geradezu apokalyptisch. / Daidai, saure Orange, im Garten: Die eine Seite, / Dem Epizentrum am nächsten, ist gleich nur noch bittere Schlacke; / Sandstein-Buddha, das linke Auge, die linke Wange / Schwarz, wie von einem Napalmklümpchen jäh angefallen.
Autor:
Dove, Richard
Gedichte
204 S., geb., 2009
In seinem vierten Gedichtband nimmt Richard Dove mit auf eine Fahrt durch das unwegsame, verminte Terrain unserer Zeit – der Zeit nach den Anschlägen des 11. September 2001. «Weitab wütet in wenigen Köpfen / der Kampf der Kulturen» heißt es im Gedicht Budapest ’06 in polemischer Wendung gegen gewisse westliche Kulturideologen; und darum wird in diesen geographisch weit ausgreifenden Gedichten immer wieder zu Verständigung, zu Versöhnung, zum genauen Beobachten aufgerufen.
Autor:
Krier, Jean
Gedichte
3 farb. Abb., 96 S., engl. brosch., 2002
Die Sprache, die er (Jean Krier) gebraucht, entspricht seiner Überzeugung vom Zerstörtwerden und Kaputtgehen der uns umgebenden Wirklichkeit. Es ist die Sprache dieser «schlechten» Wirklichkeit, der verdrehten Redewendungen, die wir gedankenlos benutzen und die Jean Krier blasphemisch verfremdet und verstümmelt. Solche Sprache erscheint als einzige ihm angemessen, um unserer Befindlichkeit Ausdruck zu geben … Paradiese, wenn es sie überhaupt noch gibt, sind künstlich, inhaltslos und von kurzer Dauer. So sagen uns die Gedichte von Jean Krier in einer nicht tröstenden, auch in kurzen Passagen artifizieller Munterkeit untröstlichen Sprache viel über das Heillose unserer Existenz. Joachim Sartorius in «Sprache im technischen Zeitalter» Jean Kriers Tableauxgedichte sind auf den ersten Blick unsentimentale, nüchterne Bestandsaufnahmen des Lebens, aber der Untergrund, auf dem sich der Autor bewegt, ist bodenlos, ist, wie das Meer, unberechenbar in seiner Schönheit und Undurchdringlichkeit. Oder, wie es in einem seiner Gedichte heißt: «Wie du dich auch kehrst und wendest, / alle Wege führen daran vorbei, es fällt dir stets / in den Rücken das Meer.» Rosemarie Altenhofer, Hessischer Rundfunk
Autor:
Barth, Emil
Gedichte (1956)
Mit einem Nachwort von Karl Ruhrberg
(Gesammelte Werke Bd. 6)
63 S., geb., 1989
Autor:
Arendt, Erich
Gedichte aus Kolumbien (1973)
(Sämtliche Gedichte Bd. 3)
hrsg. von Gerhard Wolf
96 S., geb., 1997
Erich Arendts Gedichtzyklus «Tolú», zuerst veröffentlicht in seinem Band «Trug doch die Nacht den Albatros», Berlin 1951, der eine Bilanz seines Schaffens im Exil zieht, verzeichnet die Jahre von 1948 bis 1950 als Entstehungszeit der Gedichte. Ein Manuskript dazu liegt uns nicht vor. Sicher hatte er die meisten der Verse oder ihre Entwürfe im Gepäck, als er 1950 aus Kolumbien heimkehrte und in Ostberlin seinen Wohnsitz nahm, an den Wänden die Bilder des Malers Wiedemann, mit dem er in der Emigration in Bogotá befreundet war; Gemälde in den kräftigen, ausschweifenden Farben tropischer Urwaldlandschaft und ihrer Bewohner, «den leisen Indios der Höhen und den elementareren Negern der Stromtäler und Küstenstriche … die Sinne überwältigend … steht Tolú, das Fischer- und Reisbauerndorf an der Moroquillobucht, für den ganzen Tropenbereich, seine Menschen und ihr Leben».
Autor:
Nick, Dagmar
Gedichte
Mit 4 Aquarellen von Gertrude Gröninger-van der Eb
28 S., Großformat, Leinen, 1999
250 numerierte und signierte Exemplare
Vergriffen! Out of Print! Epuisé!
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 1)
116 S., geb., 2010
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 12)
116 S., geb., 2010
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 4)
116 S., geb., 2008
Autor:
Neumann, Gerhard
Gedichte
64 S., geb., 1997
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1953 / 1954)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 2)
69 S., fadengeh. Brosch., 1986
Autor:
Dove, Richard
Gedichte
88 S.; 2020
Klappenbroschur, Fadengeheftet
Unterwegs nach San Borondón
Wer war ich, was bezweckte meine Reise? / An Ceuta fuhren wir vorbei, der Zaun, / An dem Flüchtlinge hingen, klirrte leise Hinüber nach Gabeltariq. Das Grau'n / Des Abendlandes lichtete sich ein Stück, / Gedämpft die Galgenschreie des Alraun. Sein Himmelsgewölbe nahm Atlas zurück, / Fad schmeckte uns die Hesperidenfrucht. / Atlantiswärts wendeten wir den Blick,Ergaben uns treuherzig unsrer Sucht. / Das Kreuz des Südens strahlte uns entgegen, / Das eigne Firmament schwand in der Schlucht ...
(Auftakt des Titelgedichts)
Autor:
Heindrichs, Heinz-Albert
(Gesammelte Gedichte Bd. 11)
116 S., geb., 2010
Autor:
Neumann, Peter Horst
Nachgelassene Gedichte
Ausgewählt und zusammengestellt von Dagmar Nick
96 S., geb., 2010
Am 27. Juli [2009] starb in Nürnberg der aus Neiße in Schlesien gebürtige Germanist und Lyriker Peter Horst Neumann. Eine Auswahl seiner Gedichte ist jetzt im Rimbaud Verlag erschienen. Der Band bietet eine gute Gelegenheit, das Werk dieses stillen Meisters kennenzulernen.
Autor:
Bender, Hans
Gedichte in vier Zeilen
(Ausgewählte Werke Bd. 2)
96 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2003
Vierzeiler aber wollen nicht repräsentieren, nicht ihren Autor, nicht einmal sich selbst. Es sind keine anerkannten lyrischen Kunstformen, keine Haikus, keine Tankas. Sind es überhaupt Gedichte? Oder sind es Aufzeichnungen, wie sie Bender sonst auch geschrieben hat? Deren Ideal hat Bender in dem Satz gefaßt: «Einige Sätze, die etwas komprimieren und konzentrieren.» Hier in den Vierzeilern wird nicht einmal das mehr versucht: die Substanz, die zu komprimieren und zu konzentrieren wäre, ist Hauch geworden, Duft: etwas, das immer noch Sprache anlockt, Sprache, die zum Menschen gehört. «Nun kommt / ihr summenden Wörter!»
Autor:
Rosenkranz, Moses
Gedichte
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 14)
160 S., brosch., 2007
Dieser Band enthält Visionen im weitesten Verständnis des Wortes, in den verschiedensten Aspekten. Gewiss findet sich in diesen Gedichten auch reine Imagination, Vision im engeren, im herkömmlichen Sinn. Doch was bei Moses Rosenkranz immer wieder auffällt, ist sein visionärer Zugriff auf Themen, auf Bereiche, die durchaus realitätsverhaftet sind. Das wird deutlich spürbar, weil die in der Vision verborgene Wirklichkeit vom Dichter erlebt und empfunden wurde – das ist auch dort noch zu erkennen, wo er sie gedanklich umgestaltet hat …
Autor:
Hartung, Rudolf
Sämtliche Gedichte
(Werke Band I)
1 Abb., 96 S., geb., 1990
Autor:
Klünner, Lothar
Gedichte
56 S., geb., 1960
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1979)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 13)
96 S., geb., 1996
Autor:
Winkler, Manfred
Gedichte
Nachwort von Hans Bergel
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 50)
148 S., geb., 2010
«Manfred Winklers Lyrik lebt aus der Spannung zwischen und der Synthese von Sinnenhaftigkeit und Abstraktion, aus poetischem Drang zum Visionären und zur eigenwilligen Reflexion.»
Autor:
Klünner, Lothar
Ausgewählte Gedichte
63 S., geb., 1992
«Warum nicht Ithaka?» bietet eine Auswahl aus Klünners lyrischen Gesamtwerk, vermehrt um einige neue Gedichte.
Autor:
Neumann, Peter Horst
Gedichte
96 S., geb., 2006
Autor:
Sartorius, Joachim
Ein Zyklus von siebzehn Gedichten
mit sechs Bildern von László Lakner
32 S., Großformat, Leinen, 1995
100 numerierte und signierte Exemplare
Autor:
Schablewski, Frank
Gedichte 1984–2000
176 S., geb., 2001
Muttermal sich gegenseitig die Blöße gegeben den Mund zu halten zwischen Zahnhälsen auf dem Zungengrund mit der Kuppe zu fingern verkehrt mit dem Kopf in eigenen Kreisen
veröden voll Schweiß | |
Muttermale |
Silber | |
steif am Horizont von gestern |
Autor:
Koch, Alice
Gedichte
56 S., geb., 1993
Autor:
Rübner, Tuvia
Gedichte
92 S., geb., 2007
Autor:
Bender, Hans
80 Seiten
Erstauflage 2009
Verlagsübernahme Hanser Verlag
Bestellung nur über den Verlag!
Meine Vierzeiler
Vertraute Wörter, Rhytmen, Reime
vier Zeilen, leicht zu verstehn.
Schön, meine Freundinnen und Freunde
bei der Lektüre lächeln zu sehn.
Autor:
Neumann, Gerhard
Gedichte
36 S., brosch., 1956
Autor:
Rübner, Tuvia
Gedichte
120 S., geb., 2014
Tuvia Rübner wurde 1924 in Preßburg (Bratislava) geboren. Seine Muttersprache ist Deutsch, Slowakisch lernte er privat. 1938 Ausschluß vom Schulunterricht wegen seiner jüdischen Herkunft. 1941 gelangte er als einziger seiner Familie mit dem letzten Flüchtlingstransport aus der Slowakei nach Palästina. 12 Jahre lang schreibt er noch weiter deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt. Die Gedichte dieses Bandes sind alle in meinem 88. und 89. Lebensjahr geschrieben worden. Wenn ich sie jetzt gesammelt sehe, fällt mir auf, wie verschiedenartig sie sind in Ton, Haltung, Aussage.
Autor:
Rübner, Tuvia
Gedichte
Herausgegeben und übersetzt von Efrat Gal-Ed und Christoph Meckel
81 S., geb., 1990
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1958)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 5)
127 S., fadengeh. Brosch., 1987
Autor:
Meister, Ernst
Gedichte (1968)
(Gedichte in 15 Bänden, Bd. 9)
160 S., geb., 1999
Autor:
Mauritz, Hartwig
Gedichte
64 S.; 2020
Klappenbroschur, Fadengeheftet
nachtspiel
deine beobachtung schafft sterne, geschliffene bilder, einen mond / dessen schatten dem meer folgt. hörst du den himmel rauschen / über dem horizont weht ein verlassener wind, fordert die bewegung / des schlafs, auf dessen planken du stehst und in die träume einbrichst / träge zieht das schiff seine bahn, wenn dir die kugel ins glas sinkt / treiben umher weithin verstreute horizonte, gekreuselte wellen / wasser, das abfließt, zurückkehrt, sich türmt. zugvögel schlagen die luft / unter ihren flügeln dreht sich der wind. es ist das ufer, das sich bewegt / bleibt nur die sonne im hafen. weit hinter den schlaf gefallen / verbrennt sie die dunkelheit.Autor:
Nick, Dagmar
Gedichte (1969)
(Gedichte Bd. 2)
63 S., geb., 1990
Autor:
Götz, K. O.
Gedichte 1945–1991
1 Abb., 143 S., geb., 1992
Autor:
Shmueli, Ilana
Gedichte
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 36)
112 S., brosch., 2007
Ilana Shmueli, 1924 in Czernowitz geboren, seit 1944 in Israel, arbeitete über lange Jahre als Sozialpädagogin in Tel Aviv. Sie starb im November 2011 in Jerusalem. Im Suhrkamp Verlag liegt ihr Briefwechsel mit Paul Celan vor. Theodor Kramer Preis 2009 an Ilana Shmueli
Autor:
Bertram, Ernst
Ausgewählte Gedichte 1911–1955
Nachwort von Ralph-Rainer Wuthenow
1 Abb., 87 S., fadengeh. Brosch., 1988
Aus dem Gedichtwerk stellt diese Ausgabe eine repräsentative Auswahl vor, die zeigen soll, daß es sich lohnt, an den Dichter zu erinnern.
Autor:
Kiefer, Reinhard
Gedichte
32 S., brosch., 1983
Autor:
Rübner, Tuvia
Ausgewählte Gedichte II (1957–1999)
96 S., geb., 2000
Die hebräische Literatur ist etwa 3000 Jahre alt. In ihrer Sprache verbinden sich biblische Tradition mit umgangssprachlichen Formen der Gegenwart. Die Überlieferung der Psalmen, des Hohenliedes und die hebräische Lyrik des Mittelalters in Spanien und Italien finden in dieser Literatur ihren Niederschlag ebenso wie die Aufklärungsliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts und die Poesie und Prosa der Einwanderer aus den europäischen Ländern zu Beginn dieses Jahrhunderts. Je älter das hebräische Wort, um so reicher seine Bedeutungen und Konotationen. Dieses Spannungsfeld prägt die Poesie Rübners. Worte und Sätze aus Bibel, Gebet und rabbinischer Literatur, die, eingefaßt in heutigen Sprachgebrauch, das Vielschichtige ihrer Bedeutung nicht unmittelbar erkennen lassen, sind für ihn charakteristisch. Tuvia Rübner baut seine Verse Wort für Wort. Das Wort wird hochgehoben, wie ein Stein ins Licht gehalten, geprüft und eingefaßt. Im Zusammenklang seiner Worte ergibt sich eine eigene lyrische Komposition, die frei von Konventionen des Reims und der Metrik ist. Rübners Gedichte sind absichtslos modern, obwohl er sie aus biblischer, archaischer Sprache entstehen läßt.