von Klaus Siblewski
Warum Lektoren schreiben – vorläufige Überlegungen zu einem Berufsbild
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 34/35)
176 S., brosch., 2005
von Klaus Siblewski
Warum Lektoren schreiben – vorläufige Überlegungen zu einem Berufsbild
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 34/35)
176 S., brosch., 2005
Inhalt:
I. Vom Schreiben schreiben Faszinosum Literatur: Moritz Heimann und Oskar Loerke, zwei Beispiele Und heute? – Vom Autor-Lektor zum Kritiker-Lektor Einstellungsgespräch am Kamin Mit Vertrauen in die Literatur Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld – der neue Lektorentyp Mit abgeschlossenem Studium und die Arbeit an «mittleren» Büchern Sekundäres – aus primärer Lust II. Rezensieren, Porträtieren, Edieren – ein Beispiel 1. 1985 – Die erste Werkausgabe von Ernst Jandl Ein Lektor beginnt Zwei einfache und eine komplizierte Herausgaben Die erste Ausgabe der Werke Ernst Jandls Der Altverleger entscheidet Über Recherche zum Konzept Grundsätze der Edition Der Editionsplan Der erste Realisierungsversuch Der zweite Realisierungsversuch Ein Werk setzt sich durch 2. 1990 – Materialienbücher und die Arbeit an Peter Härtlings Gesammelten Werken Von den Vorzügen sperriger Bücher Neue Aufgaben des Herausgebers Das Gespräch über Autoren vertiefen Wenn Nähe zu groß wird oder Entfernung zu stark wächst Peter Härtlings Gesammelte Werke 3. 1995 – Ernst Jandl, seine Biographie: es wird wieder erzählt Ein Neubeginn Mit Jandl für Jandl – ohne Jandl für Jandl Der Lektor wird Autor Jandl für Buchhändler Eine erste Biographie und letzte Gedichte Vom Endes des Erzählens und seinen neuen Anfängen III. Die diskreten Kritiker Diskretion – Schutz des Genies Der Kult des Dienens und die Ökonomie Die Textingenieure – oder die Praxis praktisch gesehen Gezieltes Mitschreiben IV. Literatur über Lektoren Bücher und Aufsätze zum Thema Lebenszeugnisse Allgemeine Beiträge Anmerkungen