Von Helmut Braun
Rose Ausländer und Paul Celan
(Celan-Studien. Neue Folge. Bd. 7)
127 S., broschiert, Fadenheftung, 2021
Von Helmut Braun
Rose Ausländer und Paul Celan
(Celan-Studien. Neue Folge. Bd. 7)
127 S., broschiert, Fadenheftung, 2021
Im umfangreichen Nachlass von Rose Ausländer finden sich zahlreiche Dokumente, Fotos und Texte zu den Begegnungen mit ihrem Landsmann Paul Celan. Auf dieser Basis zeigt Helmut Braun, der Nachlassverwalter der Dichterin, das Verhältnis der Poetin und des Poeten. Beider Leben und Werk ist durch die Shoa gezeichnet. Paul Celan zerbricht am Erlittenen; er geht in den Freitod. Rose Ausländer findet im hohen Alter ihren Frieden: „Ich erwarte nichts, aber ich lebe gern.“
1957, nach der Lektüre von Paul Celans Büchern Mohn und Gedächtnis und Von Schwelle zu Schwelle, notierte Rose Ausländer: „Der Tod hat seinen besten Dichter ins Leben gerufen“.