Neun Gedichte nebst zwei Briefen.
Mit einem Nachwort von Frank Schablewski.
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 122)
ca. 30 S., brosch., 2020
Neun Gedichte nebst zwei Briefen.
Mit einem Nachwort von Frank Schablewski.
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 122)
ca. 30 S., brosch., 2020
Mein Fleisch ist ein Gitter auf roten Füßen
Es hindert nicht den luftigsten Schritt Wie aus einem Fenster Aber du fällst in keinen Schoß zurück Auch hört man keinen Aufprall auf dem Trottoir Du hast dein Gewicht verloren du schwebst auf dem Rücken Du verwest schwebend in einem ausgeräumten Frisiersalon Ein Spiegel deckt dich zu von dem sich das Zinn schält Zwischen Hobelspänen quellen blaue Locken hervor Efeu schlingt sich an der Wand um Raub-Augen Andre blicken pupillenlos aus Flaschen Man sieht sie denken schon lange nicht mehr. Die Wüste des Solitärs füllt nur einen Sarg Aber aufgestiegen an die Oberfläche Könnte ich die Hand durch den geliebten Körper strecken der ganz aus Perlen ist