Eine Novelle
mit einem Essay von Michael Krüger
Die erste Auflage erschien 1991 bei C. Bertelsmann.
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 81)
112 Seiten, 2021
fadengeh., Klappenbroschur
Eine Novelle
mit einem Essay von Michael Krüger
Die erste Auflage erschien 1991 bei C. Bertelsmann.
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 81)
112 Seiten, 2021
fadengeh., Klappenbroschur
„Nun war dieser lässige und elegante Sprachkünstler, der ganz nebenbei seinen beissenden Spott über alles und jeden ausbreiten konnte, in der biederen deutschen Literaturgesellschaft tatsächlich schwer vorstellbar, zumal Grischa, wie sich später herausstellte, in Deutschland eine «Spur der Verwüstung» hinterlassen hatte: Sein Konto für Beleidigungen, Schulden und andere Kavaliersdelikte war heillos überzogen. Am Ende wusste nicht einmal er selber mehr zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden: «Er liess sich bei Flunkereien ertappen, die tatsächlich darauf zielten, seiner Herkunftsgeschichte einen Glanz zu geben, der schwerlich Glaubwürdigkeit beanspruchen konnte», hat er später geschrieben.“
Michael Krüger