Kröhnke, Friedrich

Bücher

Kröhnke, Friedrich

Aqualand

"Allein die kunstvolle Konstruktion, in der die Zeitebenen, Orte und Perspektiven in einen gemeinsamen Fluß geraten, ist die Lektüre wert. Kröhnke beweist, daß man mit modernen Mitteln durchaus eingängig und spannend erzählen kann."

- Stefan Sprang, Deutschlandradio

"Einfach ein schönes Buch"

- Burkhard Scherer, FAZ

Kröhnke, Friedrich

P 14

"… von der ungleichen Liebe zwischen einem promovierten West-Berliner Mittdreißiger und einem Ost-Berliner Jungen …"
- Munzinger Archiv, Ravensburg
"Eine der schönsten Liebesgeschichten, die die deutsche Literatur der letzten Jahre hervorgebracht hat … die Darstellung eines Frühlingserwachens, die dank einer gewissen bukolischen Heiterkeit in der zeitgenössischen Literatur ihresgleichen sucht."
- Tilman Krause, Sender Freies Berlin
"So läßt sich der Roman auch als sensible poetische Topographie lesen, … eines Stromers, der Atmosphäre einzufangen weiß. Doch zugleich präsentiert Kröhnke … eine wohlkomponierte Romanze im Goldschnitt abendländischer Tradition."
- Wilhelm Kühlmann, FAZ
"Kröhnke hält uns damit in Atem, daß er … uns zu Sympathisanten einer menschlichen Begegnung macht, der bei allem Außenseiterischen nie die Würde fehlt."
- Martin Ripkens, Frankfurter Rundschau
"Ein Stück Zeitgeschichte, aber nicht so, wie sie einmal in Geschichtsbüchern vorzufinden sein wird."
- Esther Bürki, Der Bund, Bern

Kröhnke, Friedrich

RTB 001 - Murnau

«Der Wein macht mich froh. Ich meine, mein Blut kreisen zu spüren. Ich bin heiter. Ich bin geistreich. Ich lache. Ich parodiere. Mir ist eingefallen, wie ich Murnaus tödlichen Unfall zu Papier bringen will.»

Kröhnke, Friedrich

RTB 076 - Die Weise von Liebe und Tod

Vielleicht sitzen da nur zwei altsprachlich Gebildete aus verschiedenen Generationen, die die ars amandi nicht zu leben, aber zu skandieren wissen …
«der gescheiterte Versuch eines depressiven alternden Schriftstellers, einen jugendlichen Sekretär in seine Dienste zu nehmen»
Kritisches Lexikon der Gegenwartsliteratur

Kröhnke, Friedrich

RTB 116 - Spinnentempel

... hinaus in einen weißblühenden Frühling, ein 1972, in dem Tibor und ich durch ein wahres Meer von Obstbäumen auf den Spinnentempel zufahren, ich auf seinem Fahrrad, er auf meinem Velosolex, schwarz das eine, chromglänzend das andere – aus den Seitentüren des Spinnentempels heraus auf den Spinnentempel zu, im Traum ist das kein Paradox ...
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"Friedrich Kröhnke hat in den letzten 25 Jahren ein ganz eigenes Idiom ausgebildet... ein Gespür für sprachliche Intensität und erzählerische Dramaturgie, wie es ganz selten ist."

Tobias Lehmkuhl, Deutschlandradio

"Der einzige Einwand, der sich gegen dieses feine Buch erheben lässt: Es ist zu kurz."

Hans Christoph Buch, FAZ am 13.06.2023

"Der Roman entwickelt in seiner Verdichtung einen eigenen Sound zwischen Velosolex-Knattern, dem Allegro con fuoco aus Dvoraks Neuen Welt, der Internationale und So long Marianne..."
Torsten Flüh, nightoutatberlin.de vom 20.07.2023

Kröhnke, Friedrich

RTB 118 - Rattenroman

Hier werden die 1980er Jahre wieder lebendig, ihre Lebensverhältnisse, Sprache, Moden, Ideen, Wege und Irrwege. Köln und Wuppertal. Und Hameln. Ratten. Männer, Frauen, Knaben. Große Verwirrung der Gefühle.
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„Kompliment. Gute Komposition und ein spannender Ablauf. Mir hat das gefallen.“

-Fritz J. Raddatz


„Seit dem ,Ratten-Roman‘ (1986) treibt Friedrich Kröhnke sein Unwesen als unterhaltsamer Erzähler, der frech die Abgründigkeiten etablierter Institutionen aufdeckt. Es ist kein Wagnis, diesem Talent eine große Zukunft zu prophezeien.“

Der Tagesspiegel

Kröhnke, Friedrich

Samoa oder Ein Mann von fünfzig Jahren

"Es ist ein flirrendes Spiegelkabinett. Eine kunstvoll inszenierte Tragödie eines verstummten Künstlers... ein Spiel mit literarischen Motiven der Romantik - Spiegelbild, Widergänger, Teilung - und der Gegenwart."

-Alexander Kluy, Rheinischer Merkur

Kröhnke, Friedrich

Zurück vom Mondgebirge

Kein fester Punkt. Die Erde kreist, und von der Zeitverschiebung verwirrte Passagiere sind mit dabei, Pakete günstig gekaufter Zigaretten unterm Arm, und keiner erwartet sie.
Schau dir meine Schätze an, sagt Adrian zu dem Jungen, geh alle Stapel durch, Jacken und Halstücher, such dir aus, was du magst.