Ein Roman in fünf Erzählungen
Ausgewählte Werke in Einzelbänden Bd. 4
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 74)
344 S., broschiert mir Klappen, 2. Auflage 2025
Autor:
Rezzori, Gregor von
Ein Roman in fünf Erzählungen
Ausgewählte Werke in Einzelbänden Bd. 4
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 74)
344 S., broschiert mir Klappen, 2. Auflage 2025
Gregor von Rezzoris Bücher sind in der Regel im besten Sinne unterhaltsam, geprägt von Witz, Ironie und scharfer Beobachtungsgabe. Daher war er auch als Autor im Rundfunk und bei Illustrierten erfolgreich. Seit 1960 lebte er in Donnini (bei Florenz), wo er am 24. April 1998 starb. «Ich kann mich hinbegeben, wo ich will», hat der Autor einmal geäußert, «Czernowitz holt mich ein.»
Autor:
Kiefer, Reinhard
1981 – 2017
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Jürgen Nelles
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 9)
2. völlig neu konzipierte und erweiterte Auflage
136 S., 2025
EINES MUSS MAN BEDENKEN die
saurierforscher sind viel unterwegs die urwelt steht ihnen offen wie schön ist es in die tiefe zu gehen zum stein mit dem sich die tiere für immer verbindenAutor:
Schirnding von, Albert
Ausgewählte Gedichte
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 141)
83 S., fadengeheftet mit Klappen, 2025
Möge der vorliegende Band, der anlässlich des 90. Geburtstages von Albert von Schirnding erscheint und die Entwicklung seiner Lyrik über einen Zeitraum von 70 Jahren nachzeichnet, dazu beitragen, diesem bemerkenswerten, hochgebildeten und zugleich so bescheidenen Dichter, der sich nie an modische Attitüden verloren hat, sondern literarisch stets seinen eigenen Weg gegangen ist und weiterhin geht, jene Aufmerksamkeit zu bescheren, die ihm gebührt.
Neunzehnhundertvierzehn (Vor einem Bild von August Macke) Begegnungen auf einer Brücke aus hellem Holz Begrüßungen flüchtig und heiter blaue Mützen rote Hüte im Nachmittagslicht Wir müssen weiter ihr dahin wir dorthin Unser Maler hat keine Zeit zu verlieren Ihn ruft der schönste TodAutor:
Albers, Bernhard
Eine Weiterführung
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 124)
51 S., gebunden, 2025
Zum ersten Mal in der Geschichte ändert ein Pharao seinen Geburtsnamen in Echnaton, «einer, der wirksam ist für Aton» und übernimmt die persönliche Verantwortung inform von Richtlinien für ein Gesamtkunstwerk.
Große Teile des Gesamtkunstwerks Echnatons sind nach über dreitausend Jahren wie durch ein Wunder, von Naturgewalten unbeschadet, strahlend wieder auferstanden. Herrlich erhalten in den Pylonen Karnaks, im Sand von Amarna und im Grab Tutanchamuns. Wieder ist ein Versteck der Alten Welt entzaubert. Was wir dagegen hinterlassen, hat keinen ästhetischen Wert. Die Entdeckung unserer Verstecke wird den Ungeborenen apokalyptische Todesqualen bereiten.Autor:
Kiefer, Reinhard
Lizenzausgabe des Telegramme-Verlags
65 S., Klappenbroschur, 2025
Trotz der Zufriedenheit, trotz der Gewißheit, große Tage verlebt zu haben, die so gewiß nicht mehr wiederkommen, spürte er in sich zugleich einen starken Mangel an Rührung, an Betroffenheit. Was hatte man denn in solchen Augenblicken des Triumphs, und von solchen hatte er ja schon recht viele erlebt, zu empfinden? Er wußte es nicht mehr genau. Vielleicht hatte er es vergessen. «Was man alles vergißt. Manches will man ja auch vergessen. Man ist dann recht dankbar, wenn es gelingt.» Etwas in ihm war schon sehr weit, schon in Auflösung. Was geschah, das waren Variationen, Wiederholungen auf freilich hohem Niveau.