Ägyptomanie

Sinngebung des Sinnlosen

Autor:

Albers, Bernhard , Kreutz, Heinz ,

Echnaton als Künstler

oder Das Triptychon von Heinz Kreutz
Versuch einer Annäherung
(Über Malerei Bd. 8)
32 meist farb. Abb., 64 S., Klappenbrosch., 2011

ISBN 978-3-89086-508-9

nunZum ersten Mal in der Geschichte ändert ein Pharao seinen Geburtsnamen in Echnaton, «einer, der wirksam ist für Aton» und übernimmt die persönliche Verantwortung inform von Richtlinien für ein Gesamtkunstwerk. Große Teile des Gesamtkunstwerks Echnatons sind nach über dreitausend Jahren wie durch ein Wunder, von Naturgewalten unbeschadet, strahlend wieder auferstanden. Herrlich erhalten in den Pylonen Karnaks, im Sand von Amarna und im Grab Tutanchamuns - und wieder ist ein Versteck der Alten Welt entzaubert. Was wir dagegen hinterlassen, hat keinen ästhetischen Wert. Die Entdeckung unserer Verstecke wird den Ungeborenen apokalyptische Todesqualen bereiten. Der große Sonnengesang Echnatons regte Heinz Kreutz zu einem Triptychon an, welches das große Spektrum der Farbnuancen, das tiefe Dunkel und das strahlende Licht beständig wiederzugeben vermag. Heinz Kreutz, geboren 1923 in Frankfurt. 1940 absolvierte er die Ausbildung zum Photograph. Er leistete Kriegsdienst von 1940 bis 1942 in Stalingrad, mit einem Lazarettaufenthalt bis 1944 in Marburg. Bis zu seinem  35. Lebensjahr arbeitet Kreutz als Weißbinder und fotografischer Gelegenheitsarbeiter. Im Jahre 1951 erhält er ein privates Stipendium, welches ihm den Aufenthalt in Paris und Südfrankreich ermöglicht. Seit 1976 lebt Heinz Kreutz nun in Antdorf (Bayern). Deutsches Informel Quadriga                    

Autor:

Schlögl, Hermann A.

Ins Elend wird diese Welt kommen durch jene, die sich bereichern. Weisheit aus dem Alten Ägypten

übersetzt von Hermann A. Schlögl

144 S., Klappenbrosch., 2019

ISBN 978-3-89086-270-5

Was war das Geheimnis des Lebens und Sterbens im Alten Ägypten? Was lehrten seine Weisen? Was dachten die Ägypter über Liebe und Tod, die Schöpfung und den Lauf der Sterne? Im Zentrum dieser einzigartigen Sammlung stehen Unterweisungen für das Zusammenleben mit anderen Menschen. Aufgenommen wurden aber auch anrührende Liebeslieder, Briefe an Verstorbene und der Sonnenhymnus des Echnaton, dem zu Herzen gehende Klagen über die Schlechtigkeit der Schöpfung zur Seite gestellt sind, sowie astrologische Lehren des Hermes Trismegistos.

Alle Texte wurden für diese Ausgabe neu übersetzt. Sie zeigen eindrucksvoll: Das Alte Ägypten ist untergegangen, aber seine Weisheit lebt weiter.

Autor:

Albers, Bernhard

LTB 081 - Echnaton. Der Sonnengesang

Mit einem Text von Bernhard Albers
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 81)
54 S., brosch., 2012

ISBN 978-3-89086-443-3

Du erscheinst schön im Horizont des Himmels, / du lebender Sonnengott, der Anfang des Lebens! / Wenn Du aufgeleuchtet im Osten / erfüllst du jedes Land mit deiner Schönheit. / Du bist schön und groß, glänzend und hoch über allem Land. / Deine Strahlen umarmen die Länder, und alles, was du erschaffen hast

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Zum ersten Mal in der Geschichte ändert ein Pharao seinen Geburtsnamen in Echnaton, «einer, der wirksam ist für Aton» und übernimmt die persönliche Verantwortung inform von Richtlinien für ein Gesamtkunstwerk. Große Teile des Gesamtkunstwerks Echnatons sind nach über dreitausend Jahren wie durch ein Wunder, von Naturgewalten unbeschadet, strahlend wieder auferstanden. Herrlich erhalten in den Pylonen Karnaks, im Sand von Amarna und im Grab Tutanchamuns. Wieder ist ein Versteck der Alten Welt entzaubert. Was wir dagegen hinterlassen, hat keinen ästhetischen Wert. Die Entdeckung unserer Verstecke wird den Ungeborenen apokalyptische Todesqualen bereiten.

Autor:

Albers, Bernhard

LTB 090 - Rimbaud in Luxor. Das Alte Ägypten im deutschen Gedicht

Eine kleine Anthologie
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 90)
62 S., brosch., 2014

ISBN 978-3-89086-395-5

Autor:

Schlögl, Hermann A.

LTB 092 - Mögest du immer meinen Namen rufen

Liebesgedichte aus dem Alten Ägypten
übersetzt und kommentiert von Hermann A. Schlögl
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 92)
114 S., brosch., 2014

ISBN 978-3-89086-403-7

Liebesgedichte aus dem Alten Ägypten

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Ich atme den erfrischenden Odem,

der aus deinem Munde kommt.

Deine Schönheit schaue ich täglich.

Mein Wunsch ist, deine liebliche Stimme im Nordwind zu hören,

auf dass mein Leib jung werde mit Leben, aus Liebe zu dir.

Reiche mir deine Hände, die deine Lebenskraft halten,

damit ich sie empfange und durch sie lebe.

Mögest du immer meinen Namen rufen,

ohne dass er in deinem Mund erstirbt.

Mein Herr Echnaton,

du bist bei mir für immer und ewig,

da du wie die Sonne (Aton) lebendig bist
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Hier finden Sie eine Lesung Schlögls, die Gedichte dieses Bandes beinhaltet.

Nofretete auf dem Streitwagen

Ikonographische und textliche Belege für Frauen auf Streitwagen im Alten Ägypten
Von Heidi Köpp

(Amarna-Studien 4)
64 S., fadengeheftet, 2023
Enthält zahlreiche Fotografien

ISBN 978-3-89086-341-2

Amarna oder Achetaton, der Horizont des Aton, wie die Stadt auf altägyptisch heißt, ist quasi das Pompeji Ägyptens. Die Stadt selbst wurde in nur wenigen Jahren erbaut und nur kurz bewohnt. Dadurch erscheinen die Funde und Befunde für uns heute wie ein Ausschnitt aus einem Augenblick im Alten Ägypten der 18. Dynastie. In vielerlei Hinsicht ist die Stadt selbst wie auch deren Bewohner aus der Zeit gefallen, sei es in Hinsicht auf die Religion, die sich in dieser Periode allein auf den Gott Aton beschränkte, als auch in Hinsicht auf die Kunst und die Stellung der Frau.
Der letztere Aspekt wird im vorliegenden Band anhand der Darstellungen von Frauen auf dem Streitwagen näher beleuchtet, dem damals neuesten und schnellsten Verkehrsmittel seiner Zeit. So ist Nofretete die erste Frau, die alleine einen Streitwagen führt.
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Dr. Heidi Köpp-Junk ist Ägyptologin und studierte Ägyptologie, Ur- und Frühgeschichte sowie Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie verfasste dort ihre Dissertation mit dem Thema „Reisen im AltenÄgypten“. Sie war an verschiedenen Universitäten und Museen tätig und arbeitete auf Grabungen in Deutschland und in Ägypten für verschiedene Institutionen wie das Deutsche Archäologische Institute Kairo mit zumeist eigenen Projekten. Sie veröffentlichte bisher über 100 wissenschaffliche Artikel und Bücher. Derzeit ist sie Assistant Professor in Egyptian Archaeology am Institute of Mediterranean and Oriental Cultures, Polish Academy of Sciences Warsaw und lehrt an der Georg-August-Universität in Göttingen.

Autor:

Albers, Bernhard

RTB 083 - Echnaton. Der Untergang einer Familie

Ein Essay
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 83)
48 S., brosch., 2013

ISBN 978-3-89086-453-2

Inhalt:

I Echnaton als Künstler
II Der Sonnengesang des Echnaton
III Echnaton in der Oper